Mathematik

Weiter zur Schule gehen oder......doch besser Roulette spielen?


Unterrichtsinhalte 

Die Mathematik in der Oberstufe besteht aus drei Teilbereichen:

- Analysis 

- Analytische Geometrie / Lineare Algebra 

- Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

 

In der Analysis beschäftigt man sich mit Funktionen. Funktionen werden auf ihre Eigenschaften untersucht, es werden Funktionen mit vorgegebenen Eigenschaften gebildet, Anwendungen in Technik, Wirtschaft und Naturwissenschaften werden betrachtet. Außerdem werden in der Analysis Flächen und Körper berechnet.

 

Die Analytische Geometrie / Lineare Algebra beschäftigt sich mit Geraden und Ebenen. Man lernt viele der Probleme rechnerisch zu lösen, die man in der Geometrie der Sekundarstufe I nur zeichnerisch lösen konnte. Zudem lernt man Prozesse, wie z.B. den Ausgang von Wahlen, mathematisch zu erfassen und zu analysieren. In der Wahrscheinlichkeitsrechnung / Statistik geht es nicht nur um Glücksspiele, sondern auch um die Erfassung von statistischen Daten. Außerdem lernt man Rechenverfahren kennen, um zu beurteilen, ob jemand bei der theoretischen Führerscheinprüfung nur geraten hat oder ein neu entwickeltes Medikament wirkungsvoller ist als ein älteres. 

 

Alle drei Gebiete werden in jeder Jahrgansstufe der Oberstufe unterrichtet. Bei vielen Bereichen ist es möglich die Unterrichtsgegenstände am Computer zu veranschau-lichen oder den Computer für Berechnungen einzusetzen. Dazu findet der Unterricht dann zeitweise im Informatikraum statt. 

Bedeutung des Faches

Fundierte Kenntnisse aus der Oberstufenmathematik sind in mehr Studiengängen und Ausbildungsberufen notwendig als man denkt. Die naturwissenschaftlichen Studiengänge, alle Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Medizin und Informatik setzen Kenntnisse in Analysis, analytischer Geometrie und Wahrscheinlichkeitsrechnung voraus, da zumindest im Grundstudium Mathematikvorlesungen besucht und erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Wer nach dem Abitur einen Ausbildungsberuf anstrebt, wird z.B. im medizinischen Bereich mit Fragestellungen aus Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung konfrontiert werden. 

 

Anforderungen

Um im Mathematikunterricht der Sekundarstufe II Erfolg zu haben, sollte man folgende Grundkenntnisse aus der Sekundarstufe I mitbringen:

 

Sicheren Umgang mit Termen und Termumformungen

Lösungsverfahren linearer und quadratischer Gleichungen

Lineare und quadratische Funktionen

Trigonometrie

Grundlagen aus der Geometrie

Bereitschaft zum eigenständigen Analysieren und Lösen von Problemen